Die Judokas des Budo-Club Malsch nehmen nun das zweite Jahr am Rebland-Randori teil, eine Lehrgangsserie für Schüler und Jugendliche, ausgerichtet von einigen kleineren Vereinen überwiegend aus dem Raum Rastatt-Baden-Baden. Dabei besucht man sich neun mal im Jahr gegenseitig zum gemeinsamen Training und zu Übungskämpfen.
Am Faschingssamstag war der BC Malsch der gastgebende Verein. Um genügend Platz für die Teilnehmer zu schaffen, wurden vor Beginn noch zusätzliche Matten in der großen Sporthalle der Thoma-Schule ausgelegt. Trotz der närrischen Tage fanden sich bis zum Start um 10 Uhr über 50 Judokämpfer zwischen 8 und 16 in Malsch ein.
Nach einem gemeinsamen Aufwärmtraining wurden die Kinder in zwei Altersgruppen eingeteilt und mit dem Techniktraining begonnen. Schwerpunkt waren dabei Technikkombinationen, das bedeutet, zu üben, wie man nach einem missglückten Angriff die Situation für eine weitere Wurftechnik ausnutzen kann.
Nach der Halbzeitpause nach einer Stunde wurden die Judokas dann wie immer in kleine Gruppen eingeteilt und es fanden Übungskämpfe statt, bei denen die Kämpferinnen und Kämpfer die neu gelernten Techniken ausprobieren konnten. Nachdem Judokas alle 5 oder 6 Übungskämpfe absolviert hatten, ging die Veranstaltung kurz nach 12 zu Ende.
Ein grosses Dankeschön geht wie immer an alle freiwilligen Helfer, Mattenschlepper, Kuchenbäcker und das Verkaufsteam, ohne die so eine Veranstatlung nicht durchzuführen wäre.
Nächstes Reblandrandori ist am 30.3. in Bühlertal.