Heute fand in der Hans Thoma Halle (Malsch) wieder eine Gürtelprüfung der Kinder statt. Alle Kinder haben Ihre Prüfung zum Weiss-gelben und Gelbgurt bestanden. Herzlichen Glückwunsch.

Heute fand in der Hans Thoma Halle (Malsch) wieder eine Gürtelprüfung der Kinder statt. Alle Kinder haben Ihre Prüfung zum Weiss-gelben und Gelbgurt bestanden. Herzlichen Glückwunsch.
Liebe Mitglieder plus Familien,
danke für die zahlreichen Anmeldungen. Das Grillfest findet am Sonntag, den 16.07.2023 ab 12 Uhr aufgrund der erhöhten Waldbrandgefahr bei der Firma Geiger Sondermaschinenbau, Dieselstr. 9, 76316 Malsch statt.
Eure Trainer und die Verwaltung freuen sich auf euch.
Liebe Mitglieder und Familien,
wir laden euch zu unserem Grillfest am Sonntag, den 16.07.2023 ab 12 Uhr herzlich ein! Einzelheiten und Anmeldezettel erhaltet ihr von euren Trainern. Anmeldefrist ist der 07.07.2023.
Am 2. Juli hatten sich 3 Judoka des Budo-Club Malsch e.V. nach Eppelheim begeben, um am ü30-Breitensport-Training teilzunehmen.
Der Zufall wollte es, dass die drei dann auch die einzigen Teilnehmer waren und so in den Genuss eines quasi Charly Gärtner Privattrainings zu kommen.
Adam*, trotz mehrerer Blockaden und Knieproblemen mit dabei, konnte am Ende eines gelungenen Trainings ohne Blockaden die Heimreise antreten (Was ein funktionelles Training so alles möglich macht). Zusätzlich ausgestattet mit Gymnastikübungen für den oberen und unteren Rücken, das Becken und die Halswirbelsäule konnten alle profitieren. Nach leichtem Aufwärmen mit Übungen für Hals- und Nackenmuskulatur, Gleichgewicht und Kraft für Fußfegetechnik ging es gleich mit Falltechnik weiter.
Rückwärts über den Partner als Bank, vorwärts mit Gymnastikball oder dem Partner als „magische Zauberhöhle“ zum Untendurchschwingen, um die Bewegung möglichst rund zu gestalten. Wenn dann der Partner die „Höhle“ plötzlich schließt, wird ganz einfach der Haltegriff Mune-gatame daraus. Daraufhin übten wir Befreiungen aus Kesa-gatame, Yoko-shiho-gatame sowie Variationen.
Dem Wunsch, die Wurftechnik Sasae-tsuri-komi-ashi genauer zu üben, kam Charly für Emil* nach. Beginnend aus dem Kniestand, um dem Partner das Fallen angenehmer zu gestalten, bis zum Übergang in den Stand. Selbst Adam verlor seinen Respekt vor dem Wurf, bei dem er sonst kreuzbandbedingt immer Knieschmerzen hatte. Unter Charlys Anleitung gelang es, eine knieschonende Variante zu trainieren. Felix* perfektionierte seinen Morote-seoi-nage und natürlich durften Adam und Emil auch kräftig üben. Auch Emils O-ushi-gari wurde ausgefeilt und mit Kniffen für den Wurfeingang sowie Gleichgewichtsbruch garniert. Alle waren von der neuen Variante beeindruckt. Es folgten noch De-ashi-barei-Fegeübungen, mit geschlossenen und offenen Augen, mit Übersteigen und Konterfegen.
Nach faszinierenden Einblicken in ein Judo nach Gefühl wurde auch vor Hebel- und Würgetechniken kein Halt gemacht. Spielerisch mit dem Partner üben, besprechen und Befreiungen zulassen, um selbst wieder in einen Halte-, Würgegriff oder Hebelansatz zu kommen. Die Bodentechniken nach Opa Schutte sind bei Charly eh angeboren: Es ist immer wieder faszinierend, wie er diese Techniken vermittelt, den Partnern anpasst und variiert.
Alles in allem wieder rundum gelungen. Mit weniger Zipperlein von der Matte gegangen als gekommen – was will man mehr.
Charly wurde sogleich für nach die Sommerferien am 15.10.2023 zum „ü30“-Training nach Malsch als Austragungsort eingeladen – wir freuten uns sehr über zahlreiche Teilnahme.
Nachdem wir letzte Jahr Pech mit dem Wetter hatten und der Wasserstand zu niedrig war, veruschten wir über Fronleichnam nochmal unser Glück auf der Donau zwischen Hausen im Tal und Sigmaringen.
In diesem Bereich verläuft das Tal der Donau als Canyon mit steilen Felswänden, der wohl schönste Abschnitt, den man auf der Donau per Kanu befahren kann.
An Fronleichnam trafen sich 10 Judoka und Betreuer und fuhren nach Hausen im Tal, dem Startpunkt der Paddelstrecke. Leider war der Campingplatz „Wagenburg“ aufgrund des tollen Wetters und der Tatsache, dass für Aufenthalt unter einer Woche keine Reservierungen möglich sind, völlig ausgebucht. Leidglich die alten Betreuer konnnten ihre Ferienwohnung in Hausen beziehen. Nach kurzem Telefonieren hatten wir dann aber in Gutenstein, 12 km flussabwärts einen Jugenzeltplatz gefunden, auf dem wir untergekommen sind. Also, Zeltplatz gewechselt, einen schönen Platz ausgesucht und Zelte und Grill aufgebaut. Am ersten Abend gab es Hamburger zum selberbauen, anschliessend gemütliches Beisammensein am Donauufer mit Gitarrenspiel der Nachbargruppen.
Freitags mussten wir dann früh aufstehen, ab 10 Uhr konnten in Hausen Kanus und Schwimmwesten in Empfang genommen werden und die Tour gestartet werden. Am Anfang verlief die Tour noch etwas langsam, mit wenig Paddelerfahrung ging es noch mehr im zickzack als geradeaus, es blieben auch nicht alle in ihren Booten. Dafür war die Landschaft um so faszinierender, zwischen den Felswänden vorbei an alten Burgen, Enten, Schwäne, Fischreiher und Schwärmen von Libellen, unterbrochen von Stauwehren, bei denen wir die Boote herumtragen mussten. Bei Dietfurt war dann klar, dass wie Sigmaringen nicht mehr rechtzeitig erreichen konnten und wir brachen die Tour ab. Zurück am Zeltplatz war der Hunger dann gross, es wurde gegrillt, bis alle pappsatt waren und noch ein wenig ums Lagerfeuer gesessen, Hannah’s Geburtstag gefeiert, bis dann alle hundemüde in die Schlafsäcke verschwunden sind.
Samstags mussten wir dann wieder abbauen und nach Hause fahren, nicht ohne noch in Malsch ein Eis zu essen.